Die CDU im Märkischen Kreis hat dem Bundespartei der CDU in Hannover ein Gesicht gegeben. Nicht Angela Merkel, sondern die Altenaerin Gudrun Hein war auf einem großen Plakat in der Messehalle zu sehen.
Auf Vorschlag der Frauen Union war Gudrun Hein in die Kampagne der CDU Deutschlands aufgenommen worden, die jedes Jahr zwölf Persönlichkeiten auszeichnet. Es handelt sich um Menschen, die durch ihr Engagement in der CDU aber auch im sozialen, kulturellen oder sportlichen Bereich besonders verdient gemacht haben.
Gudrun Hein hatte neben ihrem Einsatz als Schöffin, Patientenbeauftragte und ehrenamtlicher Arbeit im Sport mit einer Strickaktion in ihrer Heimatstadt hervorgetan. In unzähligen Arbeitsstunden und mit einer Vielzahl von Helferinnen hatte sie eine Lennebrücke eingestrickt, um auf die positiven Entwicklungen in Altena aufmerksam zu machen. Doch damit nicht genug. Jetzt sollen die rund 2500 Knäuel Wolle umgestrickt und in Deckchen für die Nilland-Mission umgearbeitet werden.
Kein Wunder, dass sich deshalb die Märkischen Christdemokraten um den Kreisvorsitzenden Thorsten Schick und den Bundestagsabgeordneten Matthias Heider vor einem Plakat von Gudrun Hein, die auch von der Bundes-CDU nach Hannover eingeladen war, versammelten. Der Kreisvorsitzende Thorsten Schick freute sich über die Auszeichnung für die Altenaerin: "Gudrun Hein ist wie viele Mitglieder der CDU ehrenamtlich engagiert und sorgt vor Ort dafür, dass Dinge geregelt werden, die die Kommune nicht mehr leisten kann. Dies ist unsere große Stärke als CDU."