Wie entstehen eigentlich Entscheidungen in der Europäischen Union? Sind sie hart errungene Kompromisse oder doch nur der kleinste gemeinsame Nenner nationaler Interessen? Was macht europäische Politik so besonders? Und wie demokratisch und transparent ist sie? Die Antworten auf diese Fragen werden erst dann richtig verständlich, wenn man es selbst einmal erlebt hat.
Daher lädt die Junge Europäische Bewegung dieses Jahr zum dreizehnten Mal Schüler/innen
in den Bundestag und das Berliner Abgeordnetenhaus ein. Vom 30. bis 31.10. und vom 20. bis 21.11.2011 können insgesamt 400 Schüler/innen der 11. bis 13. Klassen an der Simulation "Europäisches Parlament" (SIMEP) teilnehmen.
Der heimische Europaabgeordnete Dr. Peter Liese ermuntert Jugendliche aus Südwestfalen mitzumachen
Ziel der beiden zweitägigen Simulationen ist es, den Teilnehmer/innen parlamentarische Abläufe näher zu bringen und sie mit (europa-)politischer Arbeit vertraut zu machen. Unter dem Motto "Europa, wir greifen nach den Sternen!" schlüpfen die Jugendlichen für jeweils zwei Tage in die Rolle von Europaabgeordneten und diskutieren in Fraktionen, Ausschüssen, sowie im Plenum drei aktuelle europapolitische Themen. Dieses Jahr stehen europäische Migrations- und Wirtschaftspolitik und Verbraucherschutz auf dem Programm. Der Erfolg dieses einmaligen europapolitischen Bildungsprojekts hängt jedoch entscheidend von einer ausreichenden Teilnahme von Schüler/innen und Schulklassen ab.
Der südwestfälische CDU-Europaabgeordnete Dr. Peter Liese begrüßt diese Initiative der Jungen Europäischen Bewegung: "Wir müssen junge Menschen für die Europäische Union begeistern, denn es ist ihre Zukunft, die wir gestalten. Daher ist es wichtig, die jungen Menschen auch mit den Zielen und der Politik der Europäischen Union vertraut zu machen".
Weitere Informationen sowie einen Film über die SIMEP 2009 finden Sie auf unserer Homepage unter www.simep.eu