„SPD und Grüne treiben die Preise für die eigenen vier Wände in die Höhe. Die großen Verlierer der Erhöhung der Grunderwerbsteuer sind
junge Familien und Arbeitnehmer. Deshalb ist diese Steuererhöhung zutiefst unsozial.“ Mit diesen Worten lehnte der CDUKreisvorsitzende Thorsten Schick die von SPD, Bündnisgrünen und Linken befürwortete Erhöhung der Grunderwerbsteuer ab. Wer etwa ein Reihenhaus im Wert von 200.000 Euro erwerben wolle, müsse durch die Steuererhöhung zusätzliche 3.000 Euro zahlen. Das sei schon eine Größenordnung, die schwer ins Budget schlage. Schick: „Es gab mal Zeiten, da haben Sozialdemokraten „das kleine eigene Häuschen“, also die selbst genutzte Immobilie, unter besonderen Schutz gestellt. Die Zeiten sind lange vorbei.“ Die Erhöhung der Grunderwerbsteuer um 40 Prozent sei ein weiterer Schlag der Landesregierung Kraft gegen einkommensschwache Familien im Märkischen Kreis.
Schick fragt sich zu Recht, wer kann sich demnächst bei immer steigenden Kosten ein Eigenheim noch leisten? Mit Blick auf den Märkischen Kreis bedeutet dies, dass Baugrundstücke um 897 Euro, Neubauten um 1731 Euro, Eigentumswohnungen um 2538 Euro, gebrauchte Eigenheime um 1416 Euro und gebrauchte Eigentumswohnungen um 1356 Euro im Durchschnitt teurer werden.