Ein „Stachel im Fleisch“ will die Wirtschafts- und Mittelstandsvereinigung (MIT) innerhalb der CDU sein. Eine starke politische Interessenvertretung, die notwendig ist, weitere wichtige Reformen in Stadt, Kreis und Land anzustoßen.
Die Politik dürfe angesichts der guten Konjunkturlage nun nicht die Hände in den Schoß legen. „Die Unternehmer haben gemeinsam mit ihren Mitarbeitern hart für diesen Aufschwung gearbeitet“, so der Kreisvorsitzende Ralf Schwarzkopf. „Es müssen aber weitere Reformen umgesetzt werden, damit dieser Aufschwung von Dauer ist!“ Dazu gehöre in jedem Fall eine weitere Flexibilisierung des Arbeitsmarktes, eine stärkere Abkopplung der sozialen Sicherungssysteme vom Arbeitsverhältnis und eine deutliche Verringerung der Bürokratie. Der Geschäftsführer der MIT in Nordrhein-Westfalen, Klaus Gravemann, ermunterte ausdrücklich den neu gewählten Vorstand in dieser Haltung: „Nie war die Zeit günstiger für weitere Veränderungen!“ Er ließ auch keinen Zweifel daran, dass die Landesregierung genau diese Veränderung momentan vorantreibt: „Der Ausstieg aus der Steinkohle, die Verschlankung der Bürokratie in NRW, die Änderung der Förderrichtlinien – alles längst fällige Entscheidungen zugunsten des Mittelstandes.“

v.l.n.r. Frau Horn, Herr Teckhaus, Frau hagen, Herr Heider, Herr Schwarzkopf, Herr Cirtlik, Herr Bogatzki, Herr Latsch, Herr Pietzner, Herr Funke
Der Mittelstand ist in Nordrhein-Westfalen mit Ministerpräsident Rüttgers wieder gut positioniert. Dass das auch im Märkischen Kreis der Fall ist, wird nun Aufgabe des Kreisvorstandes um Ralf Schwarzkopf sein. „Bildung“ ist das Thema der ersten Veranstaltung: Gemeinsam mit dem Politworkshop der CDU Lüdenscheid sollen Wege aus der Bildungskrise gefunden werden. Dazu erwartet die MIT am 01. März um 19.00 Uhr Herrn Prof. Jörg Liese und den Landtagsabgeordneten Bodo Löttgen im EGC in der Karolinenstrasse in Lüdenscheid. Interessierte sind herzlich eingeladen